Der nächste wichtige Schritt zum gemeinsamen Museum „Helfen in der Not - Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks“ ist gemacht. Die Arbeitsgruppe startet in die Phase des Feinkonzepts des Projektes. Das Museum soll am Beispiel der beiden Organisationen die Geschichte des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes in Deutschland auf abwechslungsreiche Art zeigen.
Bei dem multifunktionalen Museum werden Technikgeschichte sowie Zeit-, Kultur- und Sozialgeschichte berücksichtigt. Dabei steht immer der Mensch im Vordergrund: Einerseits als Schutzsuchender, aber auch als Hilfeleistender sich selbst und anderen gegenüber. Immer eingebettet in die jeweils vorhandene und benötigte Technik.
Das Museum soll nicht nur reines Museum sein. Unter einem Dach - mitten in Deutschland – entsteht ein Kompetenzzentrum zur Geschichte des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes. Neben dem Museum sind ein Forschungszentrum mit reger Publikationstätigkeit, Archiv und eine Bibliothek geplant.
„Helfen in der Not - Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks“ ist als Ort der Begegnung mit Verweilqualität konzipiert. Das Ehrenamt bzw. der Ehrendienst ist der Ankerpunkt der Einrichtung. Daher sollen der Forschung vor Ort, Museumspädagogik nach modernen Gesichtspunkten sowie auch die Jugendförderung und die Anbindung an Schulen und Hochschulen in den Fokus rücken.