Vizepräsident Markus Jaugitz bei der Übergabe der Löschwasser-Unterstützungskomponente

Großes Förderprojekt der THW-BV in Höhe von 38.800€ für den THW-OV Eberbach

Der Vizepräsident der THW-Bundesvereinigung Markus Jaugitz bei der feierlichen Übergabe des Förderprojektes an den Vorsitzenden des THW-Fördervereins Eberbach Björn Fellhauer. Foto: THW-OV Eberbach/Marcus Dreschner

Eberbach, 17. Juni 2024

Der Vizepräsident der THW-Bundesvereinigung Markus Jaugitz übergab dem THW-OV Eberbach offiziell umfangreiche Ausrüstung für die "Örtliche Gefahrenabwehr Löschwassertransport (ÖGA/LöWa)" mit einer Gesamtfördersumme von 70.000 Euro. Die THW-Bundesvereinigung unterstützte das Projekt und übernahm dabei über die Hälfte der Gesamtkosten für die Neuanschaffung. 

 

Großzügige Förderung durch die THW-Bundesvereinigung und lokale Partner

Der Vorsitzende des örtlichen THW-Fördervereins, Björn Fellhauer, hob die großzügige Unterstützung der THW-Bundesvereinigung hervor und bedankte sich bei dem Vizepräsidenten der THW-Bundesvereinigung Markus Jaugitz für die umfangreiche Projektförderung. Neben den 38.800€ von der THW-Bundesvereinigung unterstützten auch der Rotary-Club Eberbach und die Volksbank Neckartal das Projekt Löschwasser-Unterstützungskomponente. Zudem bezuschusst die Stadt Eberbach den Unterhalt der Komponenten zukünftig jährlich. Mit der dadurch entstandenen Fördersumme von 70.000€ konnte die Neuanschaffung der Löschwasser-Unterstützungskomponenten für die ÖGA/LöWa realisiert werden.

Umfangreiche Ausstattung für effektiven Katastrophenschutz

Die Projektförderung umfasst dabei mehrere Komponenten, darunter zwei 6000 Liter Transportbehälter, fünf motorbetriebene Schmutzwasserpumpen, eine mobile Wassersperre und vier 5000 Liter Becken. Ergänzt wird die Ausstattung durch einen PKW-Anhänger zum Transport des neuen Materials sowie zahlreiche Kleingegenstände. Diese Komponenten erhöhen die Einsatzfähigkeit des THW Eberbach erheblich und verbessern die Zusammenarbeit mit "Anforderern". Feuerwehren oder auch der Forst profitieren von der Anschaffung und können bei der Bekämpfung von Bränden fortan noch professioneller unterstützt werden.

Teile der Komponenten: Ein 600 Liter Behälter verlastet auf einem LKW, davor zwei Boxen für faltbare Behälter. Foto: THW-OV Eberbach/Marcus Dreschner

Entwicklung und Verbesserung der ÖGA/LöWa

Das Projekt schaut auf eine lange Geschichte zurück: Bereits seit 2014 arbeitete der THW-OV Eberbach an der Entwicklung der ÖGA/LöWa. Angefangen mit einer 5000 Liter "Wasserblase" aus Altbeständen des THW, erweiterte und verbesserte der THW-OV Eberbach diese über die Jahre kontinuierlich, um Feuerwehren mit Löschwasser unterstützen zu können. Mit der Hitzewelle im Sommer 2022 wurde das THW mehrfach zur Unterstützung bei Bränden angefordert und somit noch einmal mehr der Bedarf einer leistungsfähigeren Ausstattung verdeutlicht. Das sieht auch die THW-Bundesvereinigung so und unterstützt ein so relevantes Projekt zum Schutz der Bevölkerung gerne - gerade bei einer so guten Zusammenarbeit über die Einsatzorganisationen hinweg.

Vizepräsident Markus Jaugitz gratulierte zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts und betonte:

"Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist." 

Auch Bürgermeister Peter Reichert und die Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer (SPD) und Albrecht Schütte (CDU) sprachen ihre Glückwünsche und Anerkennung aus. 

Diese Unterstützung zeigt die enge Zusammenarbeit und das große Engagement aller Beteiligten für den Katastrophenschutz.

Der Vizepräsident Markus Jaugitz beim Anbringen der BV-Plakette an die Löschwasser-Unterstützungskomponente. Foto: THW-OV Eberbach/Marcus Dreschner
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