Eine Ausstellungsidee, die während der Ausstellungseröffnung auch von anderen Ehrengästen gewürdigt wurde. So zeige die Schau die Anfänge des Engagements des THW und die Fähigkeit der ehrenamtlichen Helfer, mit unterschiedlichsten, zu Beginn noch eher rudimentären Mitteln Einsätze zu bewältigen, erklärte Rainer Mahn, stellvertretender Beauftragter der THW-historischen Sammlung. Eine Werbung und eine zugleich geeignete Informationsmöglichkeit auch für junge Menschen. Denn das Wort „Katastrophe“ habe sich im Laufe der Geschichte stets gewandelt, erklärte Bernhard Lindner für den Magistrat der Stadt Fulda. Vor allem aber demonstriere es gerade heute, wie beim Hochwasser im Saarland, die brisante Aktualität des gemeinschaftlichen Engagements in der Bewältigung dieser. Denn trotz aller Technik sei diese nur durch den richtigen Gebrauch durch die Helfer von Nutzen, ergänzte Museumsleiter Rolf Schamberger, der sich über die THW-Sonderausstellung in Fulda freute. Denn aus jedem Einsatz wie im Ahrtal 2021 lernten die THW-Helfer für die Gegenwart im Saarland und für die Zukunft, betonte Patrick Wiedemann, Bundesjugendleiter der THW-Jugend. Dieses Wissen müsse stets dem Helfernachwuchs weitervermittelt werden. Dass dabei das THW ein starker Partner im Katastrophenschutz sei, würdigte abschließend Bundestagsabgeordneter Michael Brand (CDU). Auf die Bundesanstalt sei bei Hochwasser oder Erdbeben Verlass. Daher begrüße Michael Brand (MdB) es, dass das THW in Fulda und im bestehenden Deutschen Feuerwehrmuseum eine museale Heimat finde.