RETTmobil 2025: THW-BV stärkt Partnerschaften im Bevölkerungsschutz

Vizepräsident Christian Herrmann im Austausch mit Wirtschaft und Fachwelt, um wichtige Impulse für ein starkes Ehrenamt zu setzen

THW-BV Vizepräsident Christian Herrmann und Landessprecher BW Michael Hambsch im Gespräch mit Kai Wollwert von GSG Schutzkleidung zu THW-Einsatzkleidung. Foto: THW-BV

Die THW-Bundesvereinigung war auch 2025 auf der internationalen Leitmesse RETTmobil in Fulda vertreten. Vom 14. bis 16. Mai kamen über 500 Aussteller und rund 33.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus über 50 Ländern zusammen, um sich über Innovationen in den Bereichen Rettung, Gefahrenabwehr und Bevölkerungsschutz auszutauschen.

Für die THW-Bundesvereinigung standen gezielte Gespräche mit Partnern aus Industrie, Politik und anderen Hilfsorganisationen im Vordergrund. Mit vor Ort: Vizepräsident Christian Herrmann sowie der Landessprecher Baden-Württemberg Michael Hambsch.

 

Starke Partner für starke Helferinnen und Helfer

Als politisch-strategische Vertretung des THW nutzt die Bundesvereinigung Veranstaltungen wie die RETTmobil, um die Anliegen und Bedürfnisse der Ehrenamtlichen in Dialog mit der Fachwelt zu bringen. Vizepräsident Christian Herrmann, der sich seit Jahren für eine enge Kooperation mit Wirtschaftspartnern einsetzt, betonte die Bedeutung solcher Foren:

„Unser Ziel ist es, Partnerschaften zu entwickeln, die dem THW-Ehrenamt konkret nutzen – ob durch bessere Ausrüstung, technologische Innovationen oder gemeinsame Förderideen.“

Technologische Trends mitgestalten

An zahlreichen Messeständen informierte sich die THW-Bundesvereinigung über aktuelle Entwicklungen – unter anderem bei Comazo protect, GSG Schutzkleidung, Dönges und Futuretech.

Der Fokus lag auf:

  • neuer Funktionsbekleidung für Einsatzkräfte,

  • innovativer Ausstattung für den Katastrophenschutz,

  • digitalen Lösungen für Lagebilddarstellung und Einsatzmanagement

Die gewonnenen Eindrücke helfen der THW-Bundesvereinigung dabei, gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft Angebote zu entwickeln, die den Alltag der Ehrenamtlichen im THW verbessern.

Christian Herrmann: Wirtschaftliche Impulse für das Ehrenamt

Gerade für die Förderung der über 88.000 Helferinnen und Helfer im THW ist die Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen ein wichtiger Schlüssel. Vizepräsident Christian Herrmann setzt sich dafür ein, dass wirtschaftliche Kooperationen auch konkrete Vorteile für die Ehrenamtlichen schaffen – etwa durch Sonderkonditionen, bessere Ausstattung oder unterstützende Maßnahmen für Ortsverbände.

Die THW-Bundesvereinigung baut dazu gezielt ein Netzwerk aus Industriepartnern auf, das sich an den realen Bedarfen der Einsatzkräfte orientiert.

Strategischer Austausch mit Blick auf die Zukunft

Neben Technik und Produkten stand auch der strategische Austausch im Mittelpunkt: Welche Rahmenbedingungen braucht modernes Ehrenamt? Wie können Innovationen frühzeitig integriert werden? Und welche Rolle kann die Bundesvereinigung als Impulsgeber für das THW spielen?

Durch ihre Präsenz auf der RETTmobil zeigt die THW-Bundesvereinigung, dass sie nicht nur politische Forderungen formuliert – sondern aktive Schnittstelle ist zwischen Basis, Wirtschaft und Entscheidenden in Politik und Verwaltung.

Fazit: Impulse aus Fulda für die THW-Arbeit von morgen

Der Messebesuch in Fulda unterstrich einmal mehr, wie wichtig starke Netzwerke im Bevölkerungsschutz sind. Für die THW-Bundesvereinigung war die RETTmobil 2025 eine gute Gelegenheit, Kontakte zu vertiefen, neue Impulse mitzunehmen und Wege zu finden, wie Unternehmen das Ehrenamt im THW gezielt stärken können.

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