Jan Böhmermann und Olli Schulz starten in ihrer Weihnachtsshow von "Fest & Flauschig" eine Spendenaktion für das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz.
"Fest & Flauschig" ins neue Jahr.
290 000 Euro für das THW und das DRK.
Jedes Jahr veranstalten Jan Böhmermann und Olli Schulz in ihrer Podcastreihe "Fest & Flauschig" auf Spotify eine Weihnachtsausgabe. In diesem sogenannten "Weihnachtszirkus" blicken sie mit Gästen zurück auf das Jahr und sammeln gleichzeitig Spenden für ausgewählte Charity-Organisationen. Gewöhnlich findet diese Veranstaltung vor großem Publikum statt und die Eintrittsgelder werden gespendet. Doch 2020 war alles anders.
Beide Podcast-Pioniere plauderten am 19. Dezember 2020 corona-konform nur zu zweit und luden sich per Videoschalte prominente Gäste wie Christian Drosten, Tim Mälzer oder Ina Müller in ihr Wohnzimmer ein. Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen waren auch in diesem Jahresrückblick bestimmendes Thema. Deswegen entschieden sich beide Moderatoren in 2020 für Organisationen zu sammeln, die sich bundesweit engagieren und helfen, diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Jan Böhmermann spendet seinen Anteil an das Deutsche Rote Kreuz und Olli Schulz an das Technische Hilfswerk.
Die Spendenaktion läuft noch bis Mitte Januar 2021. Aktuell sind über 290 000 Euro zusammengekommen. Die Summe wird nach Beendigung der Aktion halbiert und dem online gestellten Projekt „Neustart Jugendarbeit/Petromaxe“ zugeordnet. Als Motivation zum Durchhalten der Corona-Pandemie sollen 668 Petromax-Starklichtlaternen für die THW-Jugend angeschafft werden. Diese werden in den Jugendgruppen für das gesellige Beisammensein genutzt. Sobald dies wieder möglich ist, lässt sich mit einer Petromax leicht ein Treffen der Gruppe an quasi jedem Ort organisieren. Mit einer Jugendgruppe am Lagerfeuer zu sitzen ist ein Klassiker, der aus der Jugendarbeit nicht wegzudenken ist.
Die Spendengelder gehen an die Stiftung THW, die die Petromax-Starklichtlaternen für die Jugengruppen beschafft. Mehr Informationen zur Spendenaktion gibt es hier.
Berlin, Januar 2021.